Il Museo
Historische Notizen

Was ist das Hoffmann-Museum?
Ein Ort, der eine Geschichte erzählt
Der Ofen liegt nördlich von Caltagirone, in einer strategischen Zugangszone zur Stadt, und war ein Nervenzentrum für die Verarbeitung der vor Ort gewonnenen Materialien wie Ton.

Das Projekt zur Umgestaltung des Museums respektierte die ursprüngliche Identität des Standorts und behielt die Volumina, die Materialien (massive Ziegel, Eisen, Ziegel) und die typischen Produktionsumgebungen bei.
Die konservative Wiederherstellung war darauf ausgerichtet, den Ofen nicht nur zu einem kulturellen Behälter, sondern selbst zu einem Museumsobjekt zu machen.
- Ein immersives und multisensorisches Museum
- Räume und Dienstleistungen für eine neue kulturelle Bürgerschaft
- Ein lebendiges Bildungszentrum: Unterricht, Schulen und Labore

Ein immersives und multisensorisches Museum

Das Herzstück des Projekts ist der Immersionsraum, der in den zwei ursprünglichen Galerien des Hoffmann-Ofens entstand. Die über 75 Meter langen Räume beherbergten 26 Kammern für den kontinuierlichen Ziegelbrand. Heute werden diese Kammern für folgende Zwecke genutzt:
- Videomapping und 3D-Projektionen
- Klanginstallationen, die das Leben und die Stimme der „Stazzunari“ erzählen
- Augmented-Reality-Erlebnisse über mobile Apps und Geräte vor Ort
- temporäre Ausstellungen, die den Industrieraum neu interpretieren.
Ein szenisches Beleuchtungssystem, das in die ursprünglichen Brennstofflöcher eingefügt wurde, ermöglicht es, den produktiven Geist des Ortes wieder aufleben zu lassen und verwandelt die Galerien in ein technologisches Theater der Erinnerung.

Räume und Dienstleistungen für eine neue kulturelle Bürgerschaft
- ein Konferenzraum (345 m2) mit kalibrierter Akustik
- eine Bibliothek und ein Unterrichtsraum (über 100 m2)
- ein Panoramacafé mit Terrasse und Blick auf den San Giorgio Parkein Panoramacafé mit Terrasse und Blick auf den San Giorgio Park
- ein Panoramaaufzug, der den zentralen Turm mit der Terrasse verbindet und so die gesamte Struktur für Menschen mit motorischen Behinderungen zugänglich macht
Die gewählten Materialien – Eiche, Lavastein, Glas, Metall – schaffen schlichte, aber warme Umgebungen, in denen die industrielle Ästhetik mit zeitgenössischer Funktionalität in Dialog tritt.

Ein lebendiges Bildungszentrum: Unterricht, Schulen und Labore
- Erlebnisworkshops zur Tonverarbeitung und -formung.
- taktile Pfade für Schüler mit BES und Sehbehinderungen.
- interaktive und digitale Erlebnisse zu historischen Koch-, Dekorations- und Designtechniken.
Ein ganzer Flügel ist für Schulbesuche konzipiert, mit modularen Räumen, mobilen Sitzen und Multimedia-Stationen